10.07.2019
Der schlafende Körper produziert in der Nacht Wärme. Zudem wird über die Haut bis 50g Feuchtigkeit pro Stunde in Form von Wasserdampf abgegeben. In den warmen Monaten ist dies für Menschen die Stark schwitzen oft ein Problem, da sich ca 70% diese Feuchtigkeit in der Zudecke sammelt.
Viele Füllmaterialien von Zudecken verfügen über eine grosse Feuchtigkeitsaufnahme (z.B. Wolle 28%, Seide25% oder Daunen 24%). Wie schnell die gespeicherte Feuchtigkeit an die Raumluft weitergeleitet wird variiert bei diesen Materialien jedoch stark. Zudem wirken sich verschiedene Luftdurchlässigkeiten der Materialen ebenfalls auf das Klima aus. Moderne Synthetische Fasern speichern keine Feuchtigkeit (wie bei Sport-Unterwäsche) und leiten diese direkt an die Raumluft weiter. Der Schläfer liegt trockener, Luft mit geringem Feuchtigkeitsgehalt wird als weniger warm empfunden und damit die Kühlung des Körpers (schwitzen) wiederum reduziert. Der „Tropeneffekt“ verschwindet, man schläft ruhiger und ist weniger anfällig auf Rheumatische Probleme die auftreten, wenn der überhitzte und vom Schweiss feuchte Körper beim Abdecken kühler Raumluft ausgesetzt wird.